Mit dem Inkrafttreten der Sektorenverordnung (SektVO) im Jahr 2009 hat der Gesetzgeber eine neue Rechtsgrundlage für die Vergabe von Leistungen im Bereich der Trinkwasser- und Energieversorgung sowie des Verkehrs geschaffen.
Ein Rückgriff auf die VOB/A oder VOL/A ist nicht mehr notwendig. Die Attraktivität der SektVO ist, zumindest auf den ersten Blick, unverkennbar, denn sie gewährt den Beteiligten ein hohes Maß an Freiheit und Flexibilität. Doch der Schein trügt. Denn die korrekte Anwendung der SektVO lebt insbesondere von der Einhaltung und Anwendung der vergaberechtlichen Grundsätze.
Das Seminar zeigt auf, was es für Unternehmen zu beachten gilt, um die eingeräumte Flexibilität der SektVO rechtssicher zu nutzen und sich erfolgreich an Vergabeverfahren im Sektorenbereich zu beteiligen.
Unter Zugrundelegung des Ablaufes eines Verhandlungsverfahrens werden anhand von Fallbeispielen klassische Problemfelder und Fehler im Umgang mit der SektVO praxisgerecht aufbereitet, thematisiert und diskutiert.